Über Zaubersprüche, Weihnachten, Tagebücher und Filme Schattenfell.com weist auf ein Interview mit Bonnie Wright (Ginny Weasley) und Christian Coulson (Tom Riddle) hin.
Interviewer: Wann habt ihr das erste Mal die HP-Bücher gelesen und was haltet ihr von ihnen?
Bonnie: Ich beendete das 4. Buch als ich 10 Jahre alt war. Ich denke, die Bücher werden von Buch zu Buch besser, besonders die Handlung in Band 4 ist wirklich gut. Mein Bruder meinte, dass ich Ginny sehr ähnlich bin und ich denke das auch.
Christian: Ich hab sie nicht gelesen bis ich das Vorsprechen hatte. Danach habe ich die anderen beiden Bücher gelesen und habe es sehr genossen.
Interviewer: Was haben eure Freunde und Familie gesagt, als ihr die Rolle bekommen habt?
Christian: Hauptsächlich Erleichterung. Sie haben mich während der Vorsprechen sehr sehr unterstützt.
Interviewer: Wie war es mit Leuten wie Kenneth Branagh zu arbeiten?
Christian: Ich hab ihn nur auf der Premiere getroffen. Mein Charackter existierte ja nur vor 50 Jahren oder an Plätzen, wo man normalerweise nicht hin geht, also hatte ich keine gemeinsamen Szenen mit ihm. Als ich meine Szenen spielte, arbeitete er meistens an "Richard III".
Interviewer: Was war dein Lieblings-Moment im Film?
Bonnie: Jeden Tag am Set zu sein und mit allen Leuten zu arbeiten war toll. Meine Lieblingsszene war die in der Kammer.
Interviewer: Wie ist es, sich selbst so groß auf der Leinwand zu sehen?
Christian: Kennen Sie das Gefühl wenn Sie ihre Stimme auf einem Rekorder hören und Sie sie hassen? Genau so ist das, wenn man sich auf der Leinwand sieht, man hasst alles was man macht, nicht nur die Stimme!
Interviewer: Wen würdest du gerne mit einem Zauberspruch verzaubern?
Bonnie: Wenn ich jemanden verzaubern könnte , dann nur einen den ich nicht mögen würde. Ich mag den Zauberspruch im ersten Buch, bei dem Dudley einen kleinen Kringelschwanz bekommen hat. Das wäre ein guter Zauberspruch für jemanden, den ich nicht leiden kann.
Christian: Ich würde gerne fähig sein zu fliegen. Ich habe öfters Träume übers Fliegen, daher wäre es ein guter Zauberspruch. Ein ziemlich selbstsüchtiger Zauberspruch.
Interviewer: Was steht auf deiner Weihnachts-Liste?
Bonnie: Ich hab bisher noch nicht darüber nachgedacht.
Christian: Meine Mutter befragt mich schon seit Wochen, was ich mir wünsche. Ich habe mir jetzt Kopfhörer mit fortgeschrittener Technologie gewünscht. Ein guter Wunsch, denn ich hätte mir sie niemals selbst gekauft.
Interviewer: Von welchen Bands hörst du Musik?
Christian: Coldplay, David Gray, und Ms Dynamite sind einige meiner Favoriten.
Interviewer: Hast du jemals vorher ein Tagebuch eines Anderen gelesen?
Christian: Ich habe kein Tagebuch. Ich bin ziemlich faul was das angeht. Nach 2 Tagen gebe ich es meistens auf.
Interviewer: Was war der letzte Film, den du gesehen hast?
Bonnie: Ich habe "Kick it like Beckham" gesehen. Den fand ich wirklich gut, denn ich bin ziemlich sportlich und Jungs denken meistens, Mädchen würden keinen Sport treiben.
Christian: Ich sah "Die Another Day". Ich kenne Ros Pike, wir haben zusammen gearbeitet, sie und Halle Berry waren toll.
?Rotaract?-Club lud gut 200 Kinder zu einer ?Harry Potter??Vorstellung ein - Ein zauberhafter Kino-Nachmittag: Harry Potter hätte seine helle Freude gehabt: Gut 200 kleine Hexen und Zauberer verwandelten gestern Nachmittag das Admiral-Kino in eine Dependance der Hogwarts-Zauberschule. Die Schützlinge verschiedener sozialer Organisationen bzw. Einrichtungen im Stadtgebiet waren auf Einladung der Rotarier-Jugendorganisation ?Rotaract? ins Admiral gekommen, um ihr Vorbild auf der Leinwand zu bewundern.
Ein echter Potter-Fans möchte sich den zauberhaften Hogwarts-Schülern möglichst nahe fühlen. Also wurden die Jungs und Mädels erst einmal magisch bemalt ? mit Spinnen und geheimnisvollen Zeichen im Gesicht und natürlich mit der ominösen Blitznarbe Harry Potters. Und gegen den kleinen Hunger gab es für jeden Gast ein Tütchen mit selbst gebackenen Plätzchen, Obst und Nüssen.
Seit dem Spätsommer hatten die Jung-Rotarier diese Aktion zusammen mit dem Inner Wheel Club Nürnberg/St. Lorenz vorbereitet, berichtete die Nürnberger ?Rotaract?-Präsidentin, Christina Vezkelety. Da wurden Stifte als Firmenspende für die Kinder eingesammelt und Essensgutscheine einer Hamburger-Kette organisiert, um attraktive Nikolaus-Tütchen zusammenstellen zu können. Nicht zuletzt motivierten die jungen Leute die Betreiber des Admiral-Kinos dazu, den größten Kinosaal freizuhalten und die Aktion auch noch großzügig zu unterstützen. Mehrere Rotary-Clubs aus der Region beteiligten sich zudem mit kleineren Geldspenden.
Denn von diesen kleinen Potter-Fans wären viele sonst wohl kaum in den Genuss des Kino-Abenteuers gekommen: Die Kinder von Flüchtlingen oder aus finanziell schlecht gestellten Familien, junge Menschen mit starken Behinderungen und Waisen wurden vom Jugendamt und aus städtischen Kinderheimen ausgewählt, vom Allgemeinen Sozialdienst der Stadt oder vom Altdorfer Wichernhaus.
2. An der Ostsee: Mit dem Nikolaus zu Besuch bei Harry Potter und Co.
Lütten Klein (OZ) Unter dem Motto ?Lernen-Helfen-Feiern? lud gestern der Rotaract Club Rostock (RAC) rund 240 Kinder zu einer Harry-Potter-2-Vorstellung ins Kino ein. ?Für Kinder, die keine Eltern haben, die in Heimen leben oder deren Eltern ihnen kein oder wenig Taschengeld geben können, ist ein Kinobesuch oft unmöglich?, weiß Stephan Maaß, Präsident des RAC. Nach dem Erfolg im letzten Jahr wollten sie es sich nicht nehmen lassen diese Aktion zu wiederholen. Auch der Nikolaus durfte dabei gestern natürlich nicht fehlen. So verteilte ein verkleideter Mitarbeiter süße Leckereien an alle eingeladenen Kinder. Unterstützt wurde der RAC von verschiedenen Sponsoren, die für diesen Tag ihre Hilfe anboten.
[ Quelle1 ] - [ Quelle2 ]
Der Abosender "Premiere" ist es, dem wir die deutsche Fernsehpremiere von "Harry Potter und der Stein der Weisen" verdanken. Der langerwartete oscarnominierte Film, der es rasch unter die erfolgreichsten Filme aller Zeiten geschafft hat (sowohl weltweit als auch in den Vereinigten Staaten und vielen anderen Ländern), wird seit 04.12. auf "Premiere Direkt" gezeigt. Premiere ist bereits ab 5? im Monat zu haben und kann gleich hier bestellt werden (Eine Bestellung über diesen Link unterstützt den Betrieb dieser Seite).
[ Sendezeiten ] - [ Premiere bestellen ]
Das Computer Spiel "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" hat seinen Teil zur Reihe der Preise und Rekorde für Harry Potter beigetragen: Das Spiel in seiner Fassung für die Spielkonsole "XBox" hat den Editor's Choice Award den Spieleportals IGN.com gewonnen, zusammen mit einigen anderen Spielen.
Die Adventszeit hat begonnen - und damit das Warten auf das Christkind. Es war ein Gerücht, dass Band 5 vielleicht schon unter dem Weihnachtsbaum liegen würde - ein oft wiederholtes, aber falsches. "Harry Potter und der Orden des Phönix" wird erst nächstes Jahr erscheinen, vermutlich im Sommer, in Deutschland dann im Herbst. Und was lesen wir bis dahin. Auch die englische Zeitung "Manchester Guardian" hat sich mit dieser Frage befasst.
Die Antwort heisst: Fan Fiction. Der Guardian empfiehlt, wie kurze Zeit zuvor schon der deutsche Freemail-Anbieter GMX in seinem Newsletter, eine Reihe von Fanfiction Seiten. GMX hat in seinem Tipp das Fanfiction-Portal auf den HP-FC Ergänzungsseiten von Peter Hofmann empfohlen. Und Peter Hofmann, wie das Leben so spielt, empfiehlt auf seiner Fanfiction-Linkseite das Fanfiction-Portal von Silver Unicorn - auf HogwartsOnline.de. In der ehemals bei Phönixfeder.de geführten Fanfiction LinkHitlist führt übrigens Silver Unicorns Fanfiction Portal als beste deutsche Fanfiction Seite - und tatsächlich wirst auch du sicher neues da entdecken.
[ Zum Artikel (engl.) ] - [ Deutsche Fanfiction LinkHitListe ] - [ Fanfics auf HogwartsOnline ]
Ein Jahr mit Harry Potter: Filmkalender kommt in die Top 10
Der Harry Potter Filmkalender 2003 (siehe Bild) gehört zu den erfolgreichsten Kalendern dieses Jahres und hat es unter den international erfolgreichen Kalendern für 2003 unter die Top 10 geschafft. Die Topliste der im Vereinigten Königreich verkauften Kalender wird angeführt von den Starkalendern von Kylie Minogue und David Beckham, Platz zehn hält "Harry Potter und die Kammer des Schreckens".
[ Quelle ] - [ Bestellt den Filmkalender und unterstützt HogwartsOnline damit ]
Ananova berichtet: Ein Kinobesitzer in Norwegen sagt es langt ihm, dass ständig Kindern übel wird während die "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" sehen.
Jungen Kindern ist offensichtlich die Szene zuviel, in der Ron Weasley beginnt, Schnecken zu erbrechen...
Gudrun Rombotsn, Betreiber eines Kinos in Starvanger, Norwegen, sagt im Schnitt haben sie in jeder einzelnen Vorführung ein Kind dem schlecht wird.
"Wenn die Kinder Popcorn oder Süssigkeiten gegessen haben wenn diese Szene gezeigt wird, wird ihnen schlecht," teilte er der Norwegischen Zeitung "Verdens Gang" mit.
"Es ist keine besonders lustige Aufgabe für unsere Angestellten, immer das Erbrochene wegzuwaschen," ergänzte er.
[ Quelle ]
Richard Attenborough: Nur als Dumbledore würde ich wieder vor die Kamera treten
LONDON, United Kingdom, 5. Dezember, 2002. - Der britische Schauspieler Richard Attenborough hat erklärt, dass er nur dann wieder als Schauspieler zurückkehren würde, wenn man ihm die Rolle von Professor Albus Dumbledore anbietet, dem Rektor der Hogwarts-Zauberschule von Harry Potter.
Die Rolle ist vakant seit Richard Harris, der diesem Charakter Leben verliehen hat, nur wenige Tage vor der Premiere des zweiten Films "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" gestorben ist.
[ Quelle ]
Es war unmöglich für Anthony Maciel stillzusitzen, während er ungeduldig auf den Filmanfang von "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" wartete. Ungeduldig rutschte der 10jährige auf seinem Sitz hin und her.
Maciel war einer der 193 Fünftklässler von der Miles Elementary School in Huntington Park, die am vergangenen Samstag zu einer privaten Vorführung des Films in den Warner Bros Filmstudios eingeladen wurden. Die Einladung war eine Belohnung dafür, dass sie erfolgreich die Leseaufgaben des NBA Programms "Lese und Erreiche" abgeschlossen hatten.
Während ihre Vorfreude darauf schon gross war, den Erfolgsfilm aus der grossartigen Harry Potter Serie kostenlos sehen zu können, konnten die Kids unmöglich ahnen, was sie ausserdem erwarten würde: Die Überraschung ihres Lebens.
Während die Schüler ihre Aufmerksamkeit auf die Kinoleinwand des Steven J. Ross Theater richteten, kam der Star des Basketball-Teams L.A. Lakers, Kobe Bryant.
Die Unterkiefer klappten nach unten, die Kinder sprangen auf ihre Füsse und ein donnerndes Gebrüll ertönte von der faszinierten Menge beim Anblick dieses weltberühmten Basketball Superstars...
[ Quelle ]
Star Album der renommierten Süddeutschen Zeitung (Portrait Nr.154): Es gibt Schauspieler, die sich auf leisen Sohlen ins Bewusstsein schleichen. Jason Isaacs zum Beispiel. Eigentlich kann man wirklich nicht behaupten, dass der Mann eine richtige Berühmtheit ist ? kein Klatschreporter der Welt könnte ihm bislang viel abgewinnen. Aber so ziemlich jeder, der einigermaßen regelmäßig ins Kino geht, wird ihn wiedererkennen. In den letzten drei Jahren ist er mit schöner Regelmäßigkeit aufgetaucht: als Mel Gibsons hartherziger britischer Gegenspieler in Roland Emmerichs ?The Patriot? ? da kamen die eisblauen Augen gut zur Geltung. Dann als Gelegenheits-Drag- Queen in ?Sweet November?. Als Soldat in Ridley Scotts ?Black Hawk Down? und John Woos ?Windtalkers?. Als fieser Lucius Malfoy in ?Harry Potter und die Kammer des Schreckens? ? blond, mal ganz anders. Und nun hat Kevin Donovan noch eine Seite an ihm entdeckt: in ?The Tuxedo ? Gefahr im Anzug? spielt er den coolen, superschicken, sehr verführerischen Geheimagenten Clark Devlin. Wäre nicht sowieso mal wieder ein Engländer fällig in der Rolle von 007?
Isaacs, 1963 in Liverpool geboren, hat sein Handwerk an der Central School of Speech and Drama gelernt ? da kam auch Laurence Olivier her. In England arbeitete er am Theater und fürs Fernsehen, seit ?Armageddon? (da spielt er einen Wissenschaftler) dreht er einen Kinofilm nach dem anderen. Lucius Malfoy wird ja sowieso wiederkehren, in den nächsten Folgen der Potter- Serie. Den will er auf jeden Fall wieder spielen ? solange er, sagt Isaacs, nicht aus Altersgründen ausgetauscht wird. Der Drehbeginn ist fürs kommende Frühjahr angesetzt. Vorher aber ist er als Captain Hook zu sehen in der neuen Peter-Pan-Verfilmung, an der P.J. Hogan (?Die Hochzeit meines besten Freundes?) gerade arbeitet. Es wird also Zeit, sich an sein Gesicht zu gewöhnen.
[ Quelle ]
Die Financial Times Deutschland empfiehlt: Zu Weihnachten in die Kammer des Schreckens!
Zeitgleich mit dem zweiten Teil des Harry Potter Kinofilms präsentiert Electronic Arts das gleichnamige Computerspiel "Harry Potter und die Kammer des Schreckens". Es folgt dem Roman, hat jedoch mehr zu bieten.
"Jane Rowlings hat das Spiel mit fast sechshundert Seiten Vorschlägen und Änderungswünschen maßgeblich geprägt", sagte einer der für Harry Potter verantwortlichen Entwickler bei der Vorstellung des Computerspiels in Hamburg. Die Arbeit hat sich offenbar gelohnt.
Im Vergleich zur Computer-Umsetzung des ersten Romans vor einem Jahr wirkt die Welt des Zauberschülers im zweiten Teil "lebendiger". Das liegt vor allem an der schickeren Grafik. Schauplätze wie die Schule Hogwarts und die Winkelgasse sehen detailreicher aus als im ersten Teil. Auch die Figuren wirken lebensechter. Ihre Bewegungen sind natürlich, und sie formen ihre Lippen synchron zum Text, den sie sprechen.
Der größte Unterschied zum ersten Teil sind die erweiterten Möglichkeiten des Helden. Zwar folgt das Spiel der Handlung des Buches, der Spieler kann jedoch jederzeit aus der Geschichte ausscheren und Nebenaufgaben annehmen. Beispielsweise für einen Klassenkameraden einen verlorenen Gegenstand in den dunklen Kellern der Schule suchen oder Ron Weasleys Mutter aus ihrem Garten befreien. Durch seine neuen Kletterfähigkeiten gelangt Harry Potter dabei an mehr Orte als im ersten Teil. Nach Angaben der Entwickler sind zahlreiche solcher Mini-Abenteuer im Spiel versteckt, so dass sich auch ein zweites Durchspielen lohnen soll.
Harry Potter gibt es für den PC, die Playstation-2, die X-Box und den Gamecube. Die ebenfalls erhältliche Gambeboy-Advanced-Version ist ein 2D-Rollenspiel und verfügt nicht über alle der im Text genannten Möglichkeiten. Je nach System liegen die Preise zwischen 49 und 60 Euro.
Die Sun berichtet, dass der Harry-Potter-Fan Marie Caller das Gesicht von Daniel Radcliffe im Haar hat. "Marie hat sich ihr Haar einfärben und zurechtschneiden lassen, um ein Bild des Gesichts von Daniel realitätsnah darzustellen. Der Effekt ist erstaunlich und erinnert an das gespenstische Gesicht Voldemorts auf dem Kopf von Professor Quierell im ersten Harry-Potter-Film."
"Die Ähnlichkeit ist verblüffend", sagt Friseur Colin Watkins (46), der 3 Stunden brauchte, um das Gesicht zu kreieren. Der Haarschnitt kostete 350 £.Das Geld ging an eine Wohltätigkeitsorganisation. "Ich war entzückt, als ich das Ergebnis sah."
Zauberlehrling Harry Potter wird nicht aus den deutschen Schulbüchern verbannt. Das Berliner Kammergericht urteilte, dass ein Schulbuch, in dem die berühmte Roman- und Filmfigur vorkommt, vorerst weiter verkauft werden darf. Das Gericht lehnte damit einen Antrag der britischen Potter-Autorin Joanne K. Rowling auf Erlass einer Einstweiligen Anordnung gegen einen Titel aus dem Mühlheimer "Verlag an der Ruhr" ab.
In dem Band soll den Schülern mit Figuren aus den Kult-Romanen und spielerischen Fragen zu Harry Potter die Literatur nähergebracht werden. Nach dem Scheitern der Einstweiligen Anordnung kann Rowling nunmehr auf eine Entscheidung in der Hauptsache klagen. Ob sie es tut, blieb zunächst noch unklar.
Neue Geschlechterrollen? Harry als Vorbild für die Zukunft
Jungs habens schwer, Mädchen auch. Harry Potter bildet ein Vorbild für die neue Zeit, findet die Soziologin Edit Schlaffer. Sie ist einem breiten Publikum durch gemeinsam mit Cheryl Bernard geschriebenen Büchern mit so einprägsamen Titeln wie "Rückwärts und auf Stöckelschuhen" oder "Einsame Cowboys" ein Begriff.
Und gerade der Erfolg eines schmalen, nachdenklichen Brillenträgers wie Harry Potter belege die Sehnsucht nach einer Identifikationsfigur, die nicht mit Muskeln und Gewalt vorankommt.
Und von der Förderung eines solchen Männerbildes, so meint sie, hätten alle etwas. Spätestens im Alter von 25 bis 30 Jahren ist der coole Spuk nämlich vorbei. Dann sollen die Herren der Schöpfung nämlich verständnisvolle Partner und liebevolle Väter werden. Und das, so meint Schlaffer, geht nur, wenn sie vorher die Gelegenheit hatten, diese Eigenschaften auch zu kultivieren.
[ Quelle ]
Wer alles Harry Potter liest: Heute: Catherine Mühlemann, Chefin des Senders MTV
Seit anderthalb Jahren ist Catherine Mühlemann Chefin von MTV Deutschland. Sie fährt einen strikten Sparkurs und hat zugleich die Quote für den Musiksender erhöht. Doch zufrieden ist Mühlemann nicht: Genüsslich zelebriert sie den Zwist mit dem Konkurrenten Viva. Öffentliche Spitzen sorgen für Publicity, und die können die beiden konkurrierenden Musiksender gut brauchen. Es geht darum, im Gespräch zu bleiben. Dafür setzt MTV auf provokante Formate wie "Jackass". Und demnächst auf eine lebendigere Bildsprache. "Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig, ins Programm zu investieren", sagt Mühlemann.
Catherine Mühlemann gibt die Frau der Tat und der klaren Worte: "Mich nervt es, wenn jemand nicht zum Punkt kommt." Schnell ist sie, impulsiv, aber nicht laut. Die Balance zwischen kreativen Ideen und kaufmännischen Interessen zu finden, ist Mühlemanns Aufgabe und Passion. "Ich will nicht in Schönheit sterben", sagt sie kämpferisch. Zumindest nicht während der Arbeit. Mühlemann setzt Grenzen und gönnt sich bewusst etwas Gutes, "inzwischen ohne schlechtes Gewissen". Jeden Abend liest sie eine halbe Stunde, etwa Harry Potter oder Haruki Murakami. Ab und zu geht sie ins Kino, hört sie Puccini oder die Foo Fighters. Viel Zeit zum Entspannen hat sie allerdings nicht.
Olympia-Siegerinnen bedauern: Zuwenig Zeit für Harry Potter
Bei den Winterspielen in Salt Lake City glückte Kati Wilhelm (26/Zella-Mehlis) und Andrea Henkel (24/Oberhof) der ganz große Wurf. Beide erklommen in Amerika gleich doppelt den olympischen Thron. Seither hat sich im Leben der Biathletinnen vieles geändert.
Interviewer: Was genau hat sich seit den Gold-Tagen von Salt Lake City gravierend verändert?
Andrea Henkel: Wir haben beide jetzt einen Manager. Und wir haben uns beide mit einer Wohnung endlich den Wunsch von den eigenen vier Wänden verwirklicht. Außerdem ist die Zeit viel knapper geworden. Eigentlich wollten wir ja bei unserem letzten Kurzaufenthalt in Oberhof ins Kino zu Harry Potter, aber dafür blieb kein Freiraum.
Interviewer: Ist es noch vergönnt, in Ruhe in einem Restaurant zu essen oder unerkannt über die Straße zu laufen?
Kati Wilhelm: So krass, wie viele denken, ist es noch nicht. Es kommt immer wieder darauf an, wie man mit der Situation umgeht. Ich habe die vielen Termine neben dem Training als willkommene Abwechslung betrachtet und dabei sogar oft entspannt. Außerdem versuche ich, die Verpflichtungen stoßweise abzuhandeln. Da bleibt meist noch etwas Zeit zum Luftholen. Mich stört es nicht, wenn jemand ein Foto mit mir machen will. Es gibt zwar auch penetrante Leute, die fertige ich ab.
[ Zum ganzen Interview ]
Harry Potter Kostüme im Barbie-Format: Originelles auf dem Weihnachtsmarkt in Pegnitz
Mit Gemütlichkeit und mit Dingen, die sonst auf keinem Weihnachtsmarkt zu finden sind, lockt der ?Hobbykünstlermarkt? ins Schießhaus am Zipser Berg.
"Collection Barbie? Hier im Eck hat sich Christa Bonas eingerichtet. Die frühere Schneiderin sammelte von allen ihren Nachbarkindern die Barbiepuppen für diesen Markt, um so ihre eigene Kollektion vorzustellen. Christa Bonas entwirft und näht für die kleinen Models, was das Zeug hält. Der ganze Winter ist damit ausgefüllt. Kommt noch ein Trend dazu wie jetzt Harry Potter, dann kopiert sie die Filmkostüme ins Barbie-Format: ?Kommt gut an.?
?Auf Barbie-Kleider bin ich vor sechs Jahren gekommen?, berichtet sie. ?Mir macht das Spaß. Bloß rechnen darf man dabei nicht: Der Aufwand kommt auf keinen Fall mehr herein.?
[ Quelle ]
Tony Chapman verlor im Alter von 14 Jahren den Kampf gegen die Krankheit Leukämie. 3 Tage bevor er starb, wurde dem Harry-Potter-Fan eine Überraschung bereitet, die ihn sehr glücklich machte. Rupert Grint (auch 14), der im Film Ron Weasley spielt, besuchte ihn. Tony, dessen Krankheit mit 5 Jahren diagnostiziert wurde, starb am frühen Dienstag Morgen. Am Freitag davor verbrachte Rupert mit ihm einen schönen Tag, an dem sie ihre Zeit z.B. mit Computer-Spielen verbrachten. Tonys Eltern Mick und Cheryl waren überwältigt zu sehen, dass ihr Sohn so glücklich mit seinem neuen Freund war. Es war das erste Mal seit langem, dass sie ihren Sohn so fröhlich sahen. Mick erklärte: "Ich kann nur meinen Dank an die Zeitung, an Ron und seine Familie aussprechen." Rupert hatte 3 Wochen zuvor in einer Zeitung über Tonys Krankheit und seinen Premieren-Besuch bei Harry Potter gelesen. Tonys Lage festigte Ruperts Entschluss ihn zu besuchen. Bei seinem Besuch waren beide im neuen Harry-Potter-Spiel vertieft, während sie über die spannendsten und ansgteinflößendsten Szenen im neuen Film sprachen. "Die Spinnen waren schrechlich, die waren so groß - ich hasse Spinnen", sagte Tonys Schwester Nicola. Rupert erwiderte: "Es war wirklich angsteinflößend diese Szene zu drehen, denn sie waren so realitätsnah und manche waren gewaltig." Jo, die Mutter von Rupert, musste oft ihre Tränen zurück halten, als sie mit Tonys Vater und Mutter sprach. Rupert erzählte der WHT:" Ich sah den Artikel als ich von der Schule nach Hause kam. Ich wunderte mich, dass es irgendetwas gab, was ich tun konnte. Zuerst war ich ein bisschen nervös, als ich Tony gegenüber stand, aber er war wirklich sehr nett." Als Rupert ging, verließ die Familie das Haus um das Wochenende im Milton Hospiz in Camebridge zu verbingen. Am Dienstag Morgen rief Tonys Mutter Cheryl die WHT aus dem Hospiz an, und sagte:" Tony ist sehr friedlich um 5 Uhr morgens eingeschlafen. Er hatte keine Schmerzen und er hatte seine ganze Familie bei sich versammelt."
[ Quelle ] [ Artikel ]
Das offizielle Trimagische Tunier, dass von harrypotter.com gesponsort (also von WarnerBros unterstützt) wird, ist der größte Online-Wettbwerb im Internet, bei dem sich Harry-Potter-Fans mit ihrem Wissen messen und Preise gewinnen können. Ab dem 1. Dezember kann man daran teilnehmen. Man muss sich zunächst einen "PotterPass-Account" registrieren lassen (was kostenlos ist, also keine Sorge), danach wird man in eines der drei Schulhäuser eingeteilt. 3 Aufgaben müssen dann bewältigt werden. Die ersten 2 Aufgaben werden gemeinsam mit anderen Teams bearbeitet, um Punkte für das Haus zu sammeln. Bis zum Ende wird nicht bekannt gegeben, wieviel Punkte die Häuser haben. In der 3. Aufgabe arbeitet dann jeder für sich. Am Ende wird dann ausgwertet, welcher Schüler aus dem jeweiligen Haus die Aufgabe am besten gelöst hat. An diese 3 Schüler aus den 3 Häusern werden dann die 3 großen Preise vergeben (auf dem 1. Platz der Schüler, dessen Haus die meisten Punkte hat, usw.). Seit dem 1. Dezember laufen die Wahlen zu den 6 Schulsprechern ( je 2 pro Haus), an denen man bis zum 20. Dezember teilnehmen kann. Am 21. Dezember wird dann um 9 Uhr die große Live-Aufnahmezeremonie stattfinden - nicht verpassen!
[ Quelle ] [ Zum Turnier ]
Dass sie unter die 100 bedeutendsten Briten aller Zeiten gewählt wurde hatte der TP-NACHT schon berichtet. Nun ist sie aber auch noch in Grossbrittannien bei der Wahl der "Most Amazing Women" als Frau des Jahres in der Sparte Literatur und in den USA als eine der 100 einflussreichsten Frauen in Hollywood gewählt wurden. Rowling wurde auf den 64. Platz (nur 4 Plätze hinter Madonna) der einflussreichsten Frauen Hollywoods gewählt.
Bei den Most Amazing Women: In ihrer Kategorie Literatur ist sie mit 51 % ganz klar vorne (Meera Syal mit 20 % und Zadie Smith mit 12 % liegen weit dahinter).
[ Quelle 1 ] [ Quelle 2 ]
Magischer Ausblick auf die Karte! Bei Sotheby's kann man schon jetzt einen winzigen Blick auf einen Teil der Karte werfen.
(Klickt zur Vergröerung auf das Bild)
Mit euren Spenden wird vielleicht bald die ganze Karte im Internet zu bewundern sein!
Wie TP Nacht gestern schon berichtete, findet derzeit bei TLC eine große Aktion statt, um die Karte mit den 93 Wörtern aus dem 5. Buch zu ersteigern und um nebenbei die Organisation Book Aid International, die sich um die Bildung und Lesefähigkeit von Kindern kümmert, zu unterstützen.
Ab heute ist es möglich mit PayPal Geld für die Aktion zu spenden. Wer sich bereit erklärt zu spenden und einen Account bei PayPal anmelden will, der sollte folgende e-mail Addresse als "referrer" angeben: donations@the-leaky-cauldron.org . Damit erhält Leaky Inc. weitere 5 $ von PayPal.
Direkt verschickte Checks an Leaky Inc. (Addresse im letzten Artikel) werden noch bis zum 6. Dezember angenommen. Bargeld wird is zum 10. Dezember akzeptiert.
Inzwischen ist auch BBC auf diese Aktion aufmerksam geworden und hat einen kleinen Artikel dazu geschrieben.
[ The Leaky Cauldron ] [ PayPal ] [ Zum Artikel von BBC ]
Neues von der Kinokasse: 200 Millionengrenze in Nordamerika überschritten
Darkmark.com weist uns auf eine Reuters-Meldung hin: Nach 17 Tagen in den Kinos hat "Harry Potter and the Chamber of Secrets" 200.2 Millionen US$ in den Vereinigten Staaten und Kanada erzielt. Die 200Millionen Schwelle wurde damit nur zwei Tage nach dem Vorgänger, "Harry Potter and the Sorcerers Stone" erreicht.
[ Quelle ]
Potter gegen Bond in Deutschland: James als Neustart vorne
Wie vor einer Woche in den USA konnte sich der 20. James Bond gegen den 2. Harry Potter in der Startwoche des Agentenfilmes durch- und einstweilen an die Spitze setzen.
«Harry Potter und die Kammer des Schreckens» musste sich mit dem zweiten Platz begnügen. Auf dem dritten Platz landete der humorvolle Weihnachtsfilm «Santa Clause 2». Der Horrorstreifen «Roter Drache» mit Oscar-Preisträger Anthony Hopkins rutschte auf den vierten Rang, das Kriegsdrama «Die vier Federn» belegt Platz 5.
Die Angaben vom Montag beruhen auf den Besucherzahlen vom Wochenende in den Kinos der CinemaxX-Gruppe mit bundesweit rund 350 Leinwänden und etwa 90 000 Sitzplätzen. Daten von MediaControl liegen noch nicht vor.
Offen bleibt, ob James diesen Vorsprung vor Harry in seiner zweiten Woche weiter wird halten können: In den USA ist es Harry Potter and the Chamber of Secrets gelungen, James an dessen zweitem Wochenende wieder auf den zweiten Platz zu verweisen (der TP-NACHT berichtete).
[ Quelle ]
Vorgeschmack auf Band 5 mit eurer Hilfe! Wie TP Nacht schon berichtet hat, wird am 12. Dezember eine Karte mit 93 Wörtern aus dem 5. Buch bei Sotheby versteigert. Die Karte wird zu Gunsten der Wohltätigkeitsorganisation Book Aid International an den Meistbietenden versteigert. The Leaky Cauldron (Leaky Inc.) könnte unter Umständen dieser sein. Mit der Unterstützung der Leser will Leaky Inc. Am 12. Dezember mitbieten um danach, wenn es denn klappen sollte, die 93 Wörter auf ihrer Seite zu präsentieren. Um das zu verwirklichen, fordert TLC die Fans dazu auf mitzuspenden um die Bildung von anderen Kindern zu unterstützen und um sicherzustellen, dass der Inhalt der Karte auf der TLC-Website landet. Dabei kann eine Spende von einem Euro reichen, oder mehr, je nachdem, wieviel man mühelos aufbingen kann. Dieser Plan kann funktionieren, wenn jeder daran mitarbeitet. Der TP-NACHT möchte diese Aktion unterstützen, weil es einerseits darum geht, dass wir Fans diese Karte in die Hände bekommen, und andererseits egal ob wir die Auktion gewinnen oder nicht das Geld einem guten Zweck zugute kommt: nämlich der internationalen Leseförderung.
Wie man spenden kann (was bisher noch nicht möglich ist, allerdings in Kürze hier folgen wird)
- PayPal. PayPal ist ein Dienst, bei dem man Geld mit einer e-mail-Addresse verschicken kann. Er stammt von eBay und Millionen von Usern benutzen ihn für ihre Auktionen. Du musst einen Account besitzen, die Mitgliedschaft ist aber kostenlos. Damit kannst du Geld von deiner Kredit Karte oder deinem Bankkonto problemlos überweisen. (Achtung: PayPal zieht einen kleinen Prozentsatz bei Businnes Accounts wie dem Leaky Inc. ab, d.h. bei Spenden unter 5 EUR werden 0,45 EUR abgezogen. Wenn du also vorhattest 1 EUR zu spenden, erhöhe es lieber auf 1,45 EUR.
- Spende direkt auf das Leaky Inc. Bankkonto. Mehr Informationen werden folgen.
- Sende dein Geld direkt an:
Leaky, Inc.
28 Stafford Avenue
Staten Island, NY 10312
Checks und Geldbriefe werden akzeptiert. Wenn du Bargeld schicken willst, ist das auch in Ordnung, allerdings kann Leaky Inc. nicht sichersetllen, ob das Geld dann auch wirklich bei ihnen ankommt. Der 10. Dezember wird der letzte Tag sein, an dem Leaky Inc. erhaltenes Geld auf den Account überweisen wird.
Jeder, der spendet, soll seinen Namen, Addresse und sein Alter angeben, da TLC geplant hat, die Namen der Spender auf der Seite zu veröffentlichen. Wer das nicht möchte, sollte dies einfach angeben.
Wer noch keine 18 Jahre alt ist, sollte vorher seine Eltern um Erlaubnis fragen. Eltern können bei Fragen TLC unter der e-mail Addresse info@the-leaky-cauldron.org kontaktieren.
Das Geld, was bei der Versteigerung übrig bleiben sollte, wird an Book Aid International gespendet. Falls Leaky Inc. die Karte nicht ersteigern sollte, werden die gesamten Spenden an die Organisation gehen.
Ausser mit Dollars können auch mit kanadischen Dollars, Euros, Pounds und mit Yen bezahlt werden. Direkte Spenden an die oben gennante Addresse können in jeder Währung sein, Leaky Inc. wird diese dann bei einer Bank umtauschen.
Auch TP Nacht ruft jeden Leser und jede Leserin dazu auf, einen Beitrag zu dieser Aktion zu leisten, damit wir zum Einen Kindern eine bessere Bildung ermöglichen und zum Anderen hier bald die 93 Worte aus dem 5. Band lesen können! Wenn Ihr spendet, tut dies mit dem Stichwort "HP-FC.de" - damit der deutsche Beitrag auch bemerkt wird! [ The leaky Cauldron ] [ PayPal ]
Saskia Preissner, die allseits bekannte und weithin beliebte HP-FC Chefin, hat wie immer am 02.12. Geburtstag - Der TP-NACHT und namentlich Magister Foran gratuliert herzlich, und hofft dass sie Harry und dem HP-FC noch lange erhalten bleibt.
[ HP-FC.de ]
Wieder die US-Nr.1! Potter schlägt Bond in einem knappen Duell an der Thanksgiving Kinokasse
Ananova berichtet, wie knapp dieses Mal der Kampf an der Kinokasse ausfiel.
"Harry Potter und die Kammer des Schreckens" führt dieses Wochenende mit 32,2 Millionen $ vor dem James-Bond-Film "Die Another Day", der 31 Millionen $ in die Kassen brachte.
Dafür erzielte wiederum "Die Another Day" mit 46,3 Millionen $ den größeren Gewinn in den Thanksgiving Ferien vom Mittwoch bis zum Sonntag vor "Harry Potter und die ammer des Schreckens (45,8 Millionen $).
Bei beiden Filmen waren höhere Zahlen aufzuweisen, als bei anderen Filmen, die einen Tag vor Thanksgiving, eröffnet wurden.
Nearly Headless Nick beklagt das Alter - Komiker John Cleese: Kaum noch Filme mit anspruchsvollem Humor
Anspruchsvoller Humor ist nach Ansicht des britischen Komikers John Cleese in Filmen mittlerweile nur noch selten gefragt.
"Filme, deren Witz etwas anspruchsvoller ist, werden kaum noch gemacht", sagte der Schauspieler, der derzeit in dem aktuellen James-Bond-Film "Stirb an einem anderen Tag" zu sehen ist, in einem Interview dem Magazin "Der Spiegel". Der Schwerpunkt liege vielmehr auf "Brachial-Humor". Der Grund: "Wir müssen heute 14-Jährige unterhalten, die zwangsläufig keinerlei Lebenserfahrung haben, keine Bildung und keinen Geschmack - die aber heute die wichtigste Zielgruppe bilden."
Ihm selbst fehle die Energie, Filme mit anspruchsvollem Humor zu machen, sagte Cleese weiter. Vor fünf Jahren habe er es versucht mit "Wilde Kreaturen", der Fortsetzung zu seinem Erfolgsfilm "Ein Fisch namens Wanda". Zweieinhalb Jahre seines Lebens habe er in das Projekt investiert. "Aber kurz nachdem der Film in die Kinos kam, brach das 'Star Wars'-Revival aus, und unser Film war tot, mausetot. Das Filmgeschäft ist ein Glücksspiel, und dafür bin ich mit 63 allmählich zu alt."
Cleese spielt in dem aktuellen 007-Film den Ingenieur Q, der Bond mit stets technisch ausgeklügelten Erfindungen unterstützt. Auch in dem Kino-Hit "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" ist er in einer kleinen Rolle zu sehen. Bekannt wurde er als Mitglied der Komiker-Truppe Monty Python.
Gedenken an Dumbledore - Trauergottesdienst für Richard Harris
Ungefähr 700 Menschen haben die Gedenkfeier zu Ehren Richard Harris' in Limerick besucht. Der Gottesdienst für den Film- und Kinostar, der am 25 Oktober den Kampf gegen seine Krankheit verlor, wurde in der Jesuit Kirche abgehalten. Der 72-jährige Harris, der in Limerick geboren wurde, wurde durch Filme wie "Gladiator" oder "Unforgiven" bekannt, durch seine Rolle in "Harry Potter" Teil 1 und 2 sprach er eine andere Generation von Film-Fans an. Bevor seine Krankheit ausbrach, hatte er seine Arbeit an "Harry Potter und die Kammer des Schreckens" abgeschlossen.
Harris war als Sohn eines Mühlenbesitzers im irischen Limerick geboren worden und hatte zunächst gehofft, als professioneller Rugbyspieler Karriere zu machen. Eine Tuberkulose-Erkrankung veränderte sein Leben: Er begann, im Krankenbett Bücher zu lesen. «Die TB war das beste, was mir je passiert ist. Ich habe damals beschlossen, Schauspieler zu werden. Wenn ich damals nicht angefangen hätte, zu lesen, dann wäre ich wahrscheinlich heute Versicherungsvertreter.
Nach fünf harten Jahren als Schauspielstudent in London und auf vielen Londoner Bühnen ging er 1958 nach Hollywood, wo er den ersten Film dreht («Alive and Kicking») hatte er 1962 mit «This Sporting Life» - einem Film über einen Rugbyspieler - seinen ersten großen Erfolg. Er heiratete Elizabeth Rees-Williams, Tochter eines Lords, mit der er drei Söhne hatte. Die Ehe endete mit einer Scheidung.
Nach seinem Tod beknudete der irische Bertie Ahern seine Trauer. Er beschrieb Harris als einen herausragenden Schauspieler und ergänzt, dass er während seiner Karriere einen großen Beitrag für die Kunst und Unterhaltung auf internationaler Ebene erbracht habe. Er spreche der Familie und seinem engsten Freundeskreis sein Beileid aus. Film Regiessur Michael Winner beschreibt ihn als wunderbaren Menschen und tollen Freund mit großen schauspielerischen Qualitäten.
Seine Frau Elizabeth beschrieb die Feier als bewegegend.
Harris hatte gehofft, im Film "Harry Potter und der Gefangene von Askaban",dessen Dreharbeiten im März beginnen, mitspielen zu können.
Harry wirkt Zauber für den DVD-Markt. Keine Hexerei für Eichborn. Und genügend Wunder für AOL Time Warner?
Siegeszug der DVD Die DVD setzt sich als digitales Speichermedium für Videofilme noch schneller durch als von der Industrie erwartet. Bis Ende des Jahres werden 6,6 Millionen oder 18 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland über einen DVD-Player verfügen, teilte die DVD-Arbeitsgemeinschaft am Freitag in Hamburg mit. Im Vergleich zum Vorjahr betrage die Steigerung 135 Prozent. Die Wachstumsrate in Deutschlande werde von keinem anderen Land Europas übertroffen. Die alle Rekorde brechende Entwicklung des Geräteabsatzes setze sich bei den DVD-Titelverkäufen fort, heißt es in der Mitteilung. In Deutschland wurden im ersten Halbjahr allein mehr als 14 Millionen Filme, Musik- sowie Kinder- und Familientitel abgesetzt. Dazu hätten die DVD-Veröffentlichungen der großen Kinoerfolge ?Der Schuh des Manitu? und ?Harry Potter und der Stein der Weisen? maßgeblich beigetragen und gleichzeitig die DVD-Technik in der Zielgruppe der Familien weiter etabliert. Bis Ende des Jahres rechnen die Programmanbieter mit einem Verkauf von über 40 Millionen DVDs. Mittlerweile seien rund 6000 Titel im Angebot.
Eichborn: Kein Harry-Potter-Merchandising mehr Die Eichborn AG, Frankfurt, verzeichnet in den ersten neun Monaten 2002 einen Umsatzrückgang zum Vorjahr von 21,5 Prozent im Konzern. Damit seien die Erwartungen nicht erfüllt worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Der Umsatz im Einzelabschluss sei um 25,3 Prozent (ohne das Harry-Potter-Merchandising um 16,2 Prozent) eingebrochen. Eichborn werde sich in Zukunft auf das Kerngeschäft Verlag konzentrieren, das Harry-Potter-Merchandising beenden und sich aus den Geschäftsfeldern Karriererat und Film/Musik zurückziehen, kündigte das Unternehmen an.
Dadurch seien im 3. Quartal 2002 außerordentliche Aufwendungen von rund vier Mio EUR im Einzelabschluß entstanden. Diese enthielten eine vollständige Abschreibung der Beteiligungsansätze und Konzerndarlehen auf erwartete Realisierungswerte in diesen Segmenten sowie eine Wertberichtigung auf Harry-Potter-Lizenzvorauszahlungen und Abwertungen des entsprechenden Lagers. Damit seien auch die Folgen aus der Insolvenz des Gesellschafters Achterbahn AG berücksichtigt.
Angesichts von 2,4 Mio EUR Liquidität, einer Eigenkapitalquote von 67,3 Prozent sowie geringen Bankverbindlichkeiten sehe Eichborn die Geschäftsentwicklung im nächsten Jahr zuversichtlich. Die Konzentration auf die Kernkompetenz als Buchverlag gehe mit Maßnahmen zur Kostensenkung einher und beende den Mittelabfluss der Tochtergesellschaften. Die Eichborn AG wird zum 20. Dezember 2002 den SMAX-Index verlassen, bleibt aber im Geregelten Markt notiert.
AOL Time Warner
Eigentlich hätte AOL-Time-Warner-Chef Richard Parsons Grund zu vorweihnachtlicher Freude. Gerade zieht der zweite Film um die Abenteuer des Zauberlehrlings Harry Potter wieder Kinogänger in aller Welt in seinen Bann. Allein in den USA spielte der Streifen am Eröffnungswochenende 88 Millionen Dollar in die Kassen. Und in wenigen Tagen startet die zweite Folge aus der ?Herr der Ringe?-Trilogie. Die beiden Kinofilme werden dem Unternehmen nach Analystenschätzungen in den nächsten Jahren rund 1,2 Milliarden Dollar Gewinn bescheren.
Doch von Freude ist beim mit rund 41 Milliarden Dollar Umsatz größten Medienkonzern der Welt nichts zu spüren. Mit aller Macht versucht Parsons, den Konzern zusammenzuhalten. Nebst dem Einbruch der Werbeumsätze muss er sich mit Bilanzierungsskandalen, Untersuchungen der Börsenaufsicht und des Justizministeriums, Klagen von Aktionären, einem Managementexodus und vor allem mit einem Machtkampf an der Spitze beschäftigen. Die Auseinandersetzung zwischen America-Online-Gründer Steve Case, dem Chairman von AOL Time-Warner, und seinem Vize, CNN-Gründer Ted Turner, wird immer offensichtlicher. Vor knapp drei Jahren war Case noch der Held. Zusammen mit Time-Warner-Chef Gerald Levin fädelte er damals die Übernahme eines viermal größeren Medienkonzerns durch ein Unternehmen der New Economy ein. AOL war damals noch knapp 200 Milliarden Dollar wert, Time Warner mehr als 120 Milliarden Dollar. Heute bringt AOL Time-Warner nur noch 70 Milliarden Dollar auf die Börsenwaage, mehr als 80 Prozent der Bewertung gehen nach Meinung von Analysten auf das Konto der alten Time-Warner-Geschäftsbereiche. Levin wurde auf Grund des dramatischen Verfalls im Mai von seinem Posten verdrängt. Den übernahm Time-Warner-Mann Parsons.
Am kommenden Dienstag muss AOL-Chef Miller eine glaubwürdige Strategie vor Wall-Street-Analysten präsentieren. Miller will vor allem mehr exklusive Inhalte bieten, um die höheren Gebühren zu rechtfertigen. Kundenzufriedenheit soll wieder in den Vordergrund rücken. Insgesamt will Miller statt auf Wachstum wieder mehr auf die Ertragskraft setzen. So sei gesichert, dass America Online schon bald wieder feiern könne.
Geldausgeben kein Problem: Merchandisingwelle rollt durch den Advent
Gibt es bessere Kaufargumente als den Satz: "Die weiße ergonomisch gestaltete Slim-Tastatur trägt das Harry-Potter-Logo und verfügt über eine Handballenauflage mit einer Abbildung des Schnatz"? Wer dennoch glaubt, eine Tastatur sei eventuell doch nicht das optimale Weihnachtsgeschenk, dem sei die Ringgeist-Spardose anempfohlen. Harry Potter und der Herr der Ringe - die Kino-Blockbuster der Adventszeit im vergangenen, im jetzigen und mindestens auch im künftigen Jahr haben noch einmal neue Maßstäbe gesetzt, was Merchandising - die Vermarktung von Kaffeebechern, Boxershorts und Schlüsselanhängern - anbetrifft. Wer mag, kann sich den Hausstand nahezu komplett von den Beutlins und Slytherins ausstatten lassen.
Hier ist zu schweigen von Büchern, Postern, Soundtracks. Der Blick geht vielmehr auf die wirklich wichtigen Dinge. Die Utensilien, die einen Enterprise-Freund zum Trekkie, einen Potter-Leser zum Muggle und einen Tolkien-Adepten zum Hobbit werden lassen. Die Dinge, die den Unterschied machen.
Das geht bei den Kleinkonsumenten los. Harry Potter und die Preise des Schreckens: Das Lego-Hogwarts für 99 Euro 99, der Hogwarts Express, selbe Firma, schon für 59,99 Euro. Der Harry-Potter-Mantel ist für 45,90 Euro zu haben, das Geheime Tagebuch für 9,95. Das Harry-Potter-Outfit-Set für 25,90 Euro umfasst Brille, Zauberstab, ganz klar, aber rätselhafterweise auch Tatoos.
Aber alles irgendwie Kinderkram, Fingerübungen der Merchandiser fürs kleine Publikum. Erst der Herr der Ringe bringt es zu wahrer Meisterschaft. Raucher? Hier gibt es Bilbos Pfeife, denn "kaum ein Buch propagiert das Pfeiferauchen so stark wie Tolkiens Herr der Ringe", propagiert der Handel: "nach monatelanger Entwicklung" sei diese Pfeife entstanden, die "auch ohne Special Effect rauchbar" sei. 37 Zentimeter für 199 Euro. Wer die Pfeife aus der Hand gelegt und die Armbanduhr "Schwarzer Reiter" (49 Euro) abgestreift hat, schlüpft in die Bettwäsche "Frodo Feinbiber" ("Mit Frodo ins Bett") für 39,99 Euro. Im Regal stehen der Gollum-Kelch (99,90) und die von der "Buchstütze in Form der Argonath" gehaltene Sonder-Edition. Scharmützel mit dem Nachbarn werden mit den "offiziellen Filmschwertern Narsil und Glamdring" geregelt. Und über allem schwebt selbstverständlich der Ring, Der EINE Ring, wie immer wieder gern betont wird. Den es in seiner Einmaligkeit denn auch in allen Variationen und Preiskategorien gibt. Den EINEN Ring für 214 Euro, den EINEN Ring für 495 Euro, den EINEN Ring für 1500 Euro. Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.
Nach dem Hype vor einem Jahr in Sachen Potter war die Nachfrage nach den Merchandising-Produkten stark abgeebbt, nachdem der Film aus den Kinos verschwunden war. Produkte landeten in 55-Cent-Shops, Billigimporte aus Nachbarländern gaben dem Markt den Rest. Dabei hatte der Kieler Achterbahn-Verlag Hoffnungen auf Millionenumsätze gehegt, als er sich im Vorjahr die Rechte an den Harry-Potter-Produkten gesichert hatte und seine Aktie daraufhin an der Börse noch mal steil nach oben geklettert war. Der Eichborn-Verlag, der gemeinsam mit Achterbahn die Rechte vermarktet, musste am Ende des Geschäftsjahres ernüchtert feststellen, dass statt der erwarteten 15 Millionen Euro Gewinn lediglich 200.000 Euro Verlust zu Buche standen. Achterbahn, der Verlag des Bölkstoffkonsumenten Werner, hat inzwischen Insolvenz angemeldet und begründet dies explizit mit den Verlusten bei der Potter-Vermarktung. Das war nichts mit Harry Schotter.
Die Herr-der-Ringe-Vermarkter sind da optimistischer. Hier ist die Zielgruppe älter, die Merchandising-Palette breiter gestreut. Ein Einbruch wie bei Potter wird zumindest in der Branche nicht erwartet. Doch wer sich bei dem Versuch, vom großen Boom zu profitieren, seine Schrammen abgeholt hat, darf getröstet werden: Die Firma Beiersdorf bietet hautfreundliche Harry-Potter-Pflaster in ihrem Sortiment an.
Gewinnspiel bei Carlsen: 3x Harrys Zauberbox bis Nikolaus (und weitere Preise)
Seid ihr immer noch im Harry-Potter-Fieber? Dann könnt ihr euch auf Harrys Zauberbox freuen, die limitierte und broschierte Ausgabe der vier Harry-Potter-Bücher. Findet ihr es in der Schule auch so öde? Dann gefällt euch vielleicht der erste Band der lustigen Teenie-Serie ?Eva & Adam?. Und wenn ihr auf Abenteuer-Schmöker steht, liegt ihr mit ?Jackaroo? gerade richtig.
Um an dem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr 3 relativ einfache Fragen über die drei Bücher beantworten und diese zusammen mit eurer Addresse und dem Preiswunsch an Carlsen schicken. Viel Glück!
Geld essen Seele auf? Angesichts der Altersfreigabe von Harry Potter 2 kommt die Frage auf: Wie käuflich ist die FSK?
Eine an sich lobenswerte Einrichtung ist die freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Sie prüft Filme auf ihre Verträglichkeit mit dem kindlichen Gemüt und gibt sie frei für Konsumenten ab 6, 12, 16 oder 18 Jahren. Das ist gut, denn Eltern können ja nicht jeden Film anschauen, bevor sie ihren Nachwuchs hingehen lassen. Und vielen Eltern fehlt auch die notwendige Medienkompetenz.
Doch die Selbstkontrolle ist ins Gerede geraten. Harry Potter, zweiter Teil, ab 6 Jahren? Äußerst fragwürdig, wie auch viele unserer Leser nach der Premiere fanden. Und wenn im April die Neuregelung kommt, dürfen solche Baller-, Killer-, Kaputtmachfilme wie der neue James Bond auch von Sechsjährigen angeschaut werden. Zwar nur in Begleitung Erwachsener. Aber was ändert das? Man kann doch das Eindringen brutaler und destruktiver Bilder auf die Netzhaut, in Gehirn, Gemüt und Seele eines Kindes nicht verhindern oder ihre Wirkung abmildern, indem man daneben sitzt!
In dieser Tendenz, die Menschheit in immer zarterem Alter auf den Leinwand-Horror loszulassen, spielen offenbar ökonomische Interessen eine immer größere Rolle. Es ist schon ein entscheidender Unterschied, ob Kinder erst ab zwölf ihr Taschengeld ins Kino tragen dürfen oder schon ab sechs. Diesem Druck ? von den eigenen Auftraggebern! ? müssen die Kontrolleure standhalten, wollen sie nicht den Schutz der Kinder gänzlich den erbarmungslosen Marktkräften opfern. Wenn nicht, bedarf die Filmprüfung einer anderen Organisation.
Wir schützen sie mit Kindersitzen, Fahrradhelmen, Schwimmreifen. Aber ihre Fantasien und Träume, die schützen wir immer weniger.
Nun mag man sagen: Der Fernsehkonsum ist ja auch nicht kontrollierbar, da kommt es auch bloß auf die Verantwortung der Eltern an. Aber erstens ist Kino das weitaus suggestivere Medium. Zweitens: Wenn Schutz beim Fernsehen schon nicht möglich ist, dann wenigstens im Kino!
Medienforscher streiten, inwieweit früh erlebte Gewalt im Film Heranwachsende dauerhaft schädigt im Hinblick auf Verrohung, Desensibilisierung und eigene Gewalt. Aber kaum noch jemand weist solche Auswirkungen völlig von der Hand. Allein das ist schon bedrohlich genug.
Der Syker Kurier berichtet von einem weiteren Vorlesewettbewerb, den ein junger Harry Potter Fan gewonnen hat: Bruchhausen-Vilsen - Alle acht sechsten Klassen der OS schickten ein Mädchen ins Rennen um die beste Vorleserin. Die Jury hatte es nicht leicht, zu einer Entscheidung zu kommen. Doch schließlich konnte sich Cinja Gründel aus der 6 b mit einer Passage aus ?Harry Potter und der Gefangene von Askaban' durchsetzen. Sie erhielt als Anerkennung einen Buchgutschein.
[ Quelle ]
TLC verweist auf einen Bericht von UPI.com, den Schattenfell.com auf deutsch übersetzt hat:
Wir alle kennen Hedwig aus den Harry Potter Filmen, wie sie gemütlich ihre Zeit im Käfig verbringt ohne anscheinend Futter, Wasser oder Sonstiges zu benötigen. Solche Filmdarstellungen machen Eulen attraktiv für Kinder als Haustiere, doch Experten warnen Eltern sich Eulen als Haustier zu halten. In vielen Ländern ist das eh illegal, aber nicht in England. Die Eulen in Harry Potter liefern den Schülern in Hogwarts ihre Post und sind gute Freunde von ihnen, doch in Wirklichkeit müssen Eulen mehrere Kilometer Ausflug am Tag haben um sich ihre Nahrung, die bei vielen Eulen unter anderem Mäuse oder Vögel sind, zu beschaffen und sie sollten nicht im Käfig gehalten werden. Eulen würden das theoretisch aushalten, doch ihre Lebenserwartung kann sich in Gefangenschaft von 9 Jahre auf 28 Jahre erhöhen und das wäre eine sehr lange Zeit für den Besitzer. Doch in Filmen ist es heute schwer zu erkennen ob alles real ist oder nicht, da auch computeranimierte Tiere verwendet werden. Eulen sind nachtaktiv und die meisten jagen ihre Beute bei Nacht und verschlingen sie dann ganz und würgen unverdauliche Reste wie Fell und Knochen wieder aus - wer will das täglich in einem Käfig sauber machen?
Andererseits hoffen viele Tierschützer, dass Eulen durch Harry Potter an mehr Popularität gewinnen und somit besser geschützt werden können. Die Schneeeule, wie Hedwig eine ist, ist in ihrem Lebensraum nämlich durch immer mehr Ölbohrungen bedroht...