Kupfer -
Bestandteil der Bronze
Name, Synonyme, Herkunft
Kupfer wurde schon in der Antike auf Zypern abgebaut, dort hieß es zuerst "aes cyprium" oder "aes cuprum". Später im 3. Jahrhundert begann man in römischen Texten "cuprum" als alleinigen Namen dieses Metalls zu
verwenden.
Kupfer zählt zu den ältesten bekannten und genutzten Metallen. Es ist mit Zinn Grundbestandteil der Bronze, des Metalls der Ravenclaws. So ist es schon früh in vielen Sprachen zu finden:
- altindisch: "ayas"
- lateinisch:"aes"
- gotisch:"aiz"
- althochdeutsch:"êr"( vergleiche das heutige "Erz")
Synonyme in der heutigen Sprache sind "Copper" und "Rotes Erz"
Alchemistische Zeichen
Entstehung,Vorkommen
Gediegenes Kupfer entsteht sekundär durch Reduktionsvorgänge an der grenze der Oxidations- und Zementationszone von Kupfererzlagerstätten. Meist fällt das elementare
Kupfer dadurch aus, dass es mit Substanzen organischer Herkunft reagiert, die sich mit den Anionen des Salzes verbinden. Solche "Kupfer-Stufen" sind in Arizona, Michigan/USA, Kanada, Namibia und Rußland
zu finden. Körnig-knollige Formen entstehen anders und sind selterner zu finden. Es finden sich aber Vorkommen dieser Art am Lake Superior/USA und in Rußland. Die größten Lagerstätten
von Kupfererzen befinden sich in Arizona, Montana, Utah, New Mexico, Chile, Peru, Kaukasus, Philippinen, Australien, Iran, Spanien, Portugal, Polen und Deutschland. Als Erz
ist es meist äusserlich, wie im Bild oben zu sehen, durch die oxidierten Kupfersalze von einem deutlichen Grün, wie es auch in der Darstellung von Rowena Ravenclaw (zB auf den Schokofrosch Karten) scheint.
Handel und Verwendung
Kupfer ist ein wichtiges industriell genutztes Metall, wird jedoch fast ausschließlich aus Kupfererz gewonnen. Wegen seiner guten elektrischen Leitfähigkeit wird es zu Drähten
und Stromschienen verarbeitet. Aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit gelangt es als Baumaterial für Dachbleche und Dachrinnen, aber auch im Maschinen- und Apparatebau,
für Beschläge, für Patronenhülsen oder für Münzen zum Einsatz. Seine gute Wärmeleitfähigkeit benutzt man in Heizrohren, Braukesseln, Kochgeschirr oder bei
Lötkolben. Gediegenes Kupfer ist unter Sammlern sehr beliebt. In der Steinheilkunde wird es zur Zeit kaum beachtet, wogegen es in Homöopathie und Spagyrik als ein wichtigen Heilmittel gilt.
Mineralklasse
Gediegenes Kupfer zählt zur Mineralklasse der Natürlichen Elemente. Formel: Cu + Au,Fe + (Ag,As,Bi,Ge,Sb)
Es kann bis zu 2,5% Eisen (Fe) und 3% Gold (Au) enthalten, in der Regel ist es jedoch sehr rein und eignet sich deshalb auch sehr viel besser für heilkundliche Anwendungen als
das aus Erz gewonnene Metall. Spaltbarkeit: keine, leicht dehn- und verformbar, hakiger Bruch Stichfarbe: kupferrot-glänzend.
Tranzparenz: undurchsichtig, nur in sehr dünnen Schichten grün durchscheinend
Eigenschaften
Reines Kupfer ist ein hellrotes, hartes und gut schmiedbares Schwermetall. Es lässt sich zu hauchdünnen Folien und zu Draht formen. Nach Silber besitzt es die beste elektrische
Leitfähigkeit und Wärmeleitfähigkeit.
Chemische Merkmale (für die Chemiker unter euch...*g*)
(Abb. rechts: ein Kupferbarren)
- Zeichen: Cu
- relative Atommasse: 63,546
- Ordnungszahl: 29
- Schmelzpunkt: 1083,4°C
- Siedepunkt: 2595°C
- Oxidationszahl: 4, 3, 2, 1
- Dichte: 8,954 g/cm3
- Mohshärte: 2,5 - 3
- Atomradius:127,8pm
Mentale/emotionale Heilwirkung
Kupfer fördert den Sinn für Ästhetik, Schönheit und Gerechtigkeit sowie die Entwicklung der Geisteskultur. Kupfer erleichtert Sinnlichkeit, Erotik und Sexualität zu
leben und zu genießen, da es hilft Gefühle offen zu zeigen. Es fördert die Freundschaft und Liebe zu allen Wesen. Es regt die Phantasie, Traumtätigkeit und
Vorstellungskraft an und hilft emotionale Ausgeglichenheit zu erreichen.
Physische Heilwirkung
Kupfer regt die Tätigkeit in den Organen an, in denen es in höchster Konzentration gespeichert ist: Gehirn und Leber. Vorallem Frauen kann Kupfer helfen, denn es regt die
Hormondrüsen an, fördert die Entwicklung weiblicher Geschlechtsorgane und die Fruchtbarkeit der Frau und lindert sogar Menstruationsbeschwerden oder sonstige Krampfzustände.
Anwendung
Gediegenes Kupfer sollte an einem Leder- oder Stoffband am Körper getragen werden. Zur Linderung von Krämpfen oder zur Anregung oben genannter Organe wird es direkt auf die Haut aufgelegt. Gelöste Kupferverbindungen können giftig sein!!!daher sollte bei Essenzen der Kupfergehalt immer streng kontrolliert werden.
So Leute, das wird es mal, noch ist diese Seite lang nicht fertig. Aber falls ihr findet, ich hätte irgendwas vergessen, was eurer Meinung nach unbedingt noch hier stehen
sollte, dann schreibts mir einfach (wenns gut ist, gibts vielleicht sogar Hauspunkte, wer weiß.....). Auch sonstige Anmerkungen, sowie Kritik (und Lob *g*) werden natürlich gerne entgegengenommen Grüßle, myrre: ravenclaw@hogwartsonline.de
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