Harry Potter und der Halbblutprinz: HP-FC Premiere in Berlin (Saskia schreibt:) Endlich gibts mal wieder was zu feiern und somit einen Grund, sich zu treffen.
Alle Berliner und diejenigen, die ihre Ferien heir verbringen sind herzlich eingeladen, doch ins Cine Star am Potsdamer Platz zu kommen.
Dort wird es die ersten 15-20 Minuten in 3D zu sehen geben. Mit Brille und so...
Der Film beginnt um 14:30 Uhr, wir treffen uns aber eine Stunde vorher für ein paar kleine Aktionen. Es lohnt sich auf jeden Fall, verkleidet zu kommen.
Natürlich gibt es auch Freikarten zu gewinnen. Schickt mir einfach per Mail an saskia@hp-fc.de euer Kostüm, mit dem ihr kommen würdet.
Desweiteren suchen einige Fernsehsender dringend Leute, die sie bei ihren Vorbereitungen filmen lassen möchten und auch einen guten Spruch wissen, warum Harry Potter so toll ist :) Wer daran Interesse hat, schreibt mir auf jeden Fall bitte auch!
Ein Faible für Hogwarts? "Erste Harry Potter Community" offline
Eine Pressmitteilung von gestern hat uns hier in der Redaktion des TP-NACHT wirklich zum Lachen gebracht: Deutschlands erste Harry Potter Community geht online Dort heisst es: Harry Potter goes Web 2.0: Pünktlich zum Verkaufsstart des letzten Harry-Potter-Bandes geht die wahrscheinlich weltweit einzige Harry-Potter-Community in Deutschland online.
Harry Potter hat in Deutschland Millionen von Fans, doch keinen Platz wo sich diese riesige Fangemeinde im Internet treffen kann. Höchste Zeit also, einen Ort zu schaffen, wo sich Anhänger des Fantasy Romans, kennenlernen und unterhalten können.
Keinen Platz wo sich diese riesige Fangemeinde treffen kann?
http://hpfchat.mainchat.de ist der rund um die Uhr bestbesuchte deutsche Chat - zu den meisten Zeiten sind da mehr aktive Chatter als bei Faybl überhaupt Potter-Fans sind.
Über 6000 Kommentare haben die Diskussionen zu "Harry Potter and the Deathly Hallows" bei der grössten britischen Fanseite http://mugglenet.com/ innerhalb des Wochenendes bekommen. Insgesamt hat das MuggleNet-Forum derzeit 74.000 Mitglieder, über 9000 Themen mit fast 900.000 Beiträgen: (Hier klicken). Gestern hatte "die vermutlich weltweit erste Harry Potter Community" bei Faybl drei Postings, mit den Links zu Warner, zu Carlsen und zu Rowling. Wow!
Die grösste HP-Community auf dem europäischen Festland, der bereits im Jahr 2000 in Berlin gegründete Harry Potter FanClub HP-FC (http://www.hpfc.de) zählt nur die als Mitglieder, die den letzten Versetzungstest mitgemacht haben. Laut Club-Gründerin Saskia Preissner sind das derzeit etwa 100.000 Fans, vor allem aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und ein Forum, unter http://www.hpfc.de/board/
Soll es unbedingt Web 2.0 sein?
Gibt es auch - bei StudiVZ.net sind es 8730 Mitglieder in der Gruppe "Harry Potter - Ich will endlich Band 7" und 7833 Mitglieder bei "Harry Potter Fans". Auch die Community für Jüngere, SchuelerVZ.net, hat über 300 Harry Potter Gruppen, darunter "Harry Potter" mit über 4000 Mitgliedern im vollen Web 2.0 Look.
Facebook.com, das US-Original einer solchen Web 2.0 community, hat über 500 Gruppen zu Harry Potter, darunter zB "Accio Harry Potter #7" mit über 11.000 Mitgliedern (und mehr als 400.000 bekennende Potter-Fans im Netzwerk)
Was bietet Faybl nochmal? Im Moment nichts - denn eben zeigte die Harry Potter Community von Faible nur den Sourcecode der Seite statt diese selbst. Die 20 Mitglieder werden arg enttäuscht sein.
Fazit: Wer ein Faible für Faybl hat, kann dort gerne hingehen. Alle anderen sind woanders wirklich viel besser aufgehoben - und dürfen über diese hirnrissige Pressemitteilung mitlachen.
"Superkitschig und billiger als Hollywood" schimpft Saskia - 19 Jahre wollen gefüllt werden
Der letzte Band: Harry-Potter-Fans schreiben weiter.
"Superkitschig und billiger als Hollywood" schimpft Saskia Preissner, Mitbegründerin des größten deutschen Potter-Fanclubs über das Romanende. Gegen den Trennungsschmerz gibt's die eigene Fortsetzung.
Der größte Harry-Potter-Fanclub Deutschlands ist mit dem Schicksal ihres Romanheldens unzufrieden. Der Epilog im letzten Band, in dem die Autorin Joanne K. Rowling 19 Jahre in die Zukunft der Hauptfiguren schaut, sei "superkitschig und billiger als Hollywood", kritisierte die Mitbegründerin Saskia Preissner. Rowling habe durch den Ausblick möglicherweise Fortsetzungsromane verhindern wollen. Die Mitglieder des Fanclubs seien durch das "schlechte Ende" aber unbefriedigt und eher noch stärker beflügelt, das Schicksal Harrys wie angekündigt fortzuspinnen, sagte die 21-jährige Berlinerin, die den Fanclub gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Sarah gegründet hatte.
Preissner kritisierte, Rowling habe mehr ein passendes Ende für die Kinoverfilmung geschrieben. "Warum sollte in den 19 Jahren nicht noch etwas passieren?" Es werde gar nicht gesagt, was aus den Romanhelden werde, sagte die Studentin der Zahnmedizin.
Diese Lücke will der Fanclub schließen, dem laut Preissner 100.000 Mitglieder in rund 30 Ländern angehören. Möglicherweise würden Harry und seine Freunde für das letzte, verpasste Schuljahr nach Hogwarts zurückgeschickt und anschließend ins Berufsleben starten. Es sei nach der Lektüre von "Harry Potter and the Deathly Hallows" auch nicht ausgeschlossen, dass die dunklen Mächte zurückkehrten.
Sprösslinge der Potter-Clique als neue Hauptfiguren?
Nahtlos an den Epilog Rowlings wollen die Fans in ihrem zunächst im Internetforum auf hp-fc.de publizierten Projekt aber nicht anschließen. Eine "Nesthäkchen-Reihe", in denen die Kinder der einstigen Protagonisten im Mittelpunkt stünden, sei nicht geplant, sagte Preissner.
Mit "Harry Potter and the Deathly Hallows" war in der Nacht zum Samstag der siebte und letzte Band der Romanreihe erschienen. Am Wochenende war laut Preissner der Server des Fanclubs unter dem Ansturm der Potter-Anhänger zweimal abgestürzt. Die deutschsprachige Übersetzung wird ab 27. Oktober unter dem Titel "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" veröffentlicht.
HP7: Online-Buchhändler Amazon gründete in der Spandauer Zitadelle eine "Akademie" mit mehr als 100 Experten. Ein hartes Wochenende für Saskia Preißner - Stress in zwei Welten, sozusagen. Freitagnacht mit Freunden eine zauberhafte Party feiern, übergangslos die 607 Seiten eines quälend spannenden englischsprachigen Buches überfliegen und sich auf eine wichtige Klausur vorbereiten. "Für Biochemie am Montag lerne ich auf Lücke und hoffe, damit durchzukommen", sagt die 21 Jahre alte Zahnmedizin-Studentin. "Aber ich habe ein komisches Gefühl dabei, denn ich bin eher der Hermine-Typ. Eigentlich bräuchte ich einen Zeitumkehrer."
Saskia Preißner hat schon Erstaunliches vollbracht, aber hexen kann sie nicht. Auch wenn sie sich jetzt darüber wundert, vor Beginn der nächtlichen "Akademie", die der Online-Buchhändler Amazon für 120 junge Experten zum Erscheinen von "Harry Potter and the Deathly Hallows" in der burgartigen Spandauer Zitadelle ausrichtet, in Zivil aufzutreten: "Komisch, mal ohne Zauberhut fotografiert zu werden", sagt sie, während im Hintergrund Hagrid geschminkt wird und hochbeinige Fabelwesen auf Hufen Geh-Übungen machen.
Als 14-Jährige hat Saskia mit Schwester Sarah den Harry-Potter-Fanclub (www.hpfc.de) gegründet, der mit mehr als 100 000 Mitgliedern ("von acht bis 66") der größte Deutschlands ist und im Stile des Zauberinternats Hogwarts beispielsweise Unterricht in Arithmantik, Kräuterkunde oder Verteidigung gegen die Dunklen Künste anbietet. Geld wird damit nicht verdient, 150 Ehrenamtliche, darunter auch Lehrer, organisieren das Projekt, und wenn die monatliche Server-Rechnung kommt, muss Saskia oft privat einspringen.
Eine normale Muggelfrau also, die über sich hinausgewachsen ist: "Darauf bilden wir uns nichts ein. Die öffentliche Aufmerksamkeit ist nur dann groß, wenn ein neuer Potter-Band erscheint oder Film herauskommt. Und was den Klub betrifft, so sind es nicht die Zauberhüte, die uns verbinden, sondern Harry ist die Plattform, auf der sich Leute mit gleichen Interessen treffen und wo Freundschaften begonnen haben."
Kann sie in diesem Umfeld verhindern, vom siebten Band schon vieles zu wissen, bevor sie ihn gelesen hat? "Schwierig, wenn ich angerufen werde und direkt beantworten soll, wie ich den Tod von diesem und jenem finde", sagt sie. "Aber ich lasse mir den Spaß nicht verderben. Etwas zu wissen ist eine Sache, es selber zu lesen eine andere, die jeder für sich erlebt." Und wer ist die größere Expertin: Saskia oder Sarah (17)? Prompte Antwort: "Unsere acht Jahre alte Schwester Sally, weil sie die Hörbücher vorm Einschlafen hört." Und zudem prägende Erlebnisse hatte. Als Baby bekam sie von Saskia und Sarah eine Blitznarbe aufgemalt und wurde für die private Potter-Verfilmung am Prenzlauer Berg als Harry-Double auf die Fußmatte der Preißners gelegt.
Zeit für Saskias Verwandlung. Denn im Torhaus der Zitadelle beginnt der Einzug der Gäste, überwiegend gewöhnliche Hexen und Zauberer mit weiten Umhängen und Spitzhüten, aber auch Hogwarts-Schüler und Figuren wie Madam Rosmerta oder Fleur Delacour. Fürs Empfangskomitee hat Rufus Becks Ehefrau Ivonne mit ihrer Agentur gesorgt: zaubrische Zentauren, freche Fratzen und ein sonor tönender Hagrid, hinter dessen schweißtreibender Maske sich der Hamburger Christian Eckert verbirgt.
Amazon hat nach dem Rekordergebnis von 220 000 Vorbestellungen für das englischsprachige Buch keinen Aufwand für die exklusive Party gescheut. Ein Speisesaal wurde nachempfunden, in dem Fans dicht gedrängt bei Kerzenlicht an langen Tafeln sitzen und sich vor üppig belegten Fleischplatten wie Hogwarts-Eleven fühlen dürfen. Das Bankett, ein Quiz und kleine Spielszenen sind jedoch nur Zerstreuung vor dem eigentlichen Ereignis: der Bücherverteilung um 1.01 Uhr.
Die wahre Potter-Magie wird spürbar in dem Kellergewölbe, das als Lesesaal der Akademie gestaltet ist: Die Experten sind abgetaucht, kaum noch abzulenken von Blitzlicht und Kameras. Eine Stunde lang dauert es, bevor Einzelne wie aus einer Trance erwachen, Fragebögen abgeben und verschwinden. Manche schaffen zwei Kapitel, die Jüngsten fünf, sechs Seiten. Eine 19-Jährige beginnt beim Epilog und erzählt danach, dass sie durch "Spoiler" im Internet schon vieles wusste und überprüfen wollte. Spoiler? Informationen, die anderen die Spannung nehmen, indem sie etwas verraten.
Einige bräuchten jetzt Wachhaltetränke. Auch Saskia bricht ab. Ihr Buch war bei den Seiten 306/307 aufgeschlagen, in der Nacht will sie querlesend ganz durchkommen. Trotz Biochemie. Und dabei hofft sie auch auf glücklichen Ausgang für sich - entsprechend Joanne K. Rowlings letztem Satz, der sehr nach Nina Ruge klingt: "All was well." [ Quelle: Abendblatt ] [ So kommentierst du ] - Dein Kommentar:
Harry-Potter-Finale mit Hexenkessel und Butterbier
Jahrelang hat Saskia Preißner auf diesen Moment gewartet. «Ich bin total aufgeregt. Heute wird sich alles auflösen», sagt die 21-Jährige gespannt. Mit einem spitzen Hut auf dem Kopf steht die Gründerin des deutschen Harry-Potter-Fanclubs in der Nacht zum Samstag in einem Berliner Burghof, um sich eins der ersten Exemplare des letzten Harry-Potter-Abenteuers zu sichern. Ab Mitternacht in England und ein Uhr in Deutschland darf der siebte und vermutlich letzte Band über den wohl berühmtesten Zauberschüler der Welt in englischer Originalfassung verkauft werden. In Berlin veranstaltet der Internet-Buchhändler Amazon eine Party für den deutschen Harry-Potter-Fanclub. Auch die großen Buchhandlungen haben geöffnet: Das Kulturkaufhaus Dussmann lädt zur Harry-Potter-Nacht, Hugendubel öffnet drei Filialen bis zwei Uhr früh. Auch in München, Frankfurt, Köln und anderen deutschen Städten verkaufen einige Läden «Harry Potter and the Deathly Hallows» schon in den frühen Morgenstunden. Zur Fanclub-Party in der Spandauer Zitadelle kommen die meisten der gut 100 Fans so bunt kostümiert wie die Hexen, Zauberer und Stelzenläufer, die ihnen die Wartezeit verkürzen sollen. Liesa-Maria Lettau hat sich als Madam Rosmerta, die Wirtin aus dem Dorf Hogsmeade, verkleidet. An den Harry-Potter-Büchern fasziniert sie vor allem die Verknüpfung der magischen Welt mit der Welt der Muggel, wie die ganz gewöhnlichen Leute bei Harry Potter heißen. «Man kann sich alles so gut vorstellen», erklärt sie. «Harry ist ja auch ein ganz normaler Junge. Im Jahr 2000 haben Saskia Preißner und ihre Schwester Sarah den Fanclub gegründet. Inzwischen ist er mit über 100.000 Mitgliedern aus mehr als 30 Ländern wahrscheinlich der größte in Europa. Dabei müssen die Mitglieder, die sich vor allem im Internet austauschen, einen Aufnahmetest bestehen - und alle sechs Monate um die Versetzung zittern. Bei Zaubertrank und Butterbier wird in dieser Nacht besonders ausgiebig gefachsimpelt - und über das Ende des neuen Buchs spekuliert. Wird Harry Lord Voldemort besiegen? Welcher der beliebten Protagonisten wird sterben müssen, wie Autorin Joanne K. Rowling es zuvor angedeutet hatte? «Ich hoffe, dass Harry es schafft, nach Hogwarts zurückzukommen», sagt die 17-jährige Magdalena Szesny. Sie hat sich als Harry Potter verkleidet - stilecht mit runder Brille und einer Narbe auf der Stirn. Ihre Schwester Maraike wünscht sich vor allem ein Happy End für Harry und seine Freundin Ginny Weasley. «Es war einfach zu heldenhaft von ihm, die Sache mit Ginny zu beenden», findet die 15-jährige Berlinerin. Gleichzeitig hoffen die beiden Mädchen, dass das Ende nicht allzu kitschig wird. «Es soll nicht so ein Hollywood-Ende geben», sagt Magdalena. Dass Harry Potter das letzte Abenteuer überstehen wird, steht für die meisten Fans fest. «Harry, Ron und Hermine überleben», sagt die 17-jährige Sarah Preißner überzeugt. Marvin Starner sieht das etwas anders. Der 13-Jährige wünscht sich den Sieg für Lord Voldemort. Marvin hat sich darum als Slytherin-Schüler verkleidet. Aus diesem Haus der Hogwarts-Schule sollen die meisten schwarzen Magier hervorgegangen sein. «Ich mag die böse Seite», sagt Marvin. «Ohne die Bösen wäre das Buch schließlich nicht so spannend. Zwtl: Buch wird aus dem Kessel gezaubert Wie viele der jüngeren Fans wirkt er nach ein paar Stunden etwas abgekämpft und müde. Doch dann gibt es endlich den erlösenden Knall. Ein goldener Funkenregen erleuchtet den Burghof und der Halbriese Hagrid zaubert aus einem Kessel der neuen Harry Potter hervor. Geduldig, fast schon andächtig, stellen sich die Fans an, um ihr Exemplar in Empfang zu nehmen. Liesa-Marie Lettau liest die ersten Zeilen gleich im Stehen. Sie lächelt glücklich, zittert aber ein bisschen. Auch Profi-Fan Saskia Preißner wird plötzlich ganz still. «Ich will jetzt einfach nur lesen», sagt die Studentin der Zahnmedizin leise. Das Ende zuerst zu lesen, kommt für die meisten Berliner Fans allerdings nicht in Frage. «So etwas machen wir nicht», sagt Magdalena Szesny entrüstet. «Das wird schon eine krasse Disziplinfrage», gibt Sarah Preißner aber zu. Sie ist sich sicher, dass das neue Buch genauso spannend wird wie die sechs anderen Bände. «Harry ist ja nicht mehr in Hogwarts», erklärt sie. «Darum werden wir viele neue magische Orte kennen lernen. Sie will das Buch ganz in Ruhe lesen, sich möglichst nicht zu viel mit anderen Fans austauschen. Und wenn ihr doch jemand das Ende verrät? «Beim sechsten Band wusste ich vorher auch schon, dass Dumbledore sterben wird», meint Sarah. «Als ich es dann gelesen habe, habe ich trotzdem geheult.
Harry Premiere in Berlin - Saskia Preissner im Interview Ein Video der Nachrichtenagentur Reuters bringt einen kleinen Filmebricht von der Mitternachtspremiere des HPFC im Imax in Berlin, bei der HPFC-Gründerin Saskia Preissner auch interviewt wird und diesen Film für den besten erklärt. Für Buch 7 erklärt sie Du-weisst-schon-wen zum wahrscheinlichsten Todeskandidaten: Lord Voldemort. [ Quelle ] [ So kommentierst du ] - Dein Kommentar:
"Rettet Harry Potter!" - Fanaktion für die Fortsetzung
LONDON - Harry-Potter-Fans sollen weltweit die Autorin des Kinderbuchs, Joanne K. Rowling, zu einer Fortsetzung der Zaubergeschichten bewegen. Auf der Internetseite http://www.saveharrypotter.co.uk sollen "Millionen, wenn nicht gar Milliarden" Leseratten ihre Stimme abgeben. "Wir rufen JK Rowling auf, neue Abenteuer für Harry Potter und seine Freunde zu schreiben, egal, was am Ende des letzten Bandes passiert", hieß es am Montag auf der vom Buchhändler Waterstone's organisierten Webseite. Zuvor hatte die Autorin der Fangemeinde mit der Aussage "Sag niemals nie" neue Hoffnung gegeben. Das siebte und letzte Buch "Harry Potter and the Deathly Hallows" erscheint am 21. Juli auf Englisch und hat schon Wochen im Voraus eine Potter-Manie ausgelöst. Online-Buchhändler verzeichnen bereits rund 1,7 Millionen Vorbestellungen.
Berliner Harry-Potter-Fans wollen dagegen selber einen achten Band der Zaubersaga schreiben. "100.000 Clubmitglieder" seien dabei, berichtete eine der Leiterinnen, Saskia Preissner (21). Der Kontakt mit den Fans via Internet solle das möglich machen. Zwar wisse sie, dass es möglicherweise Probleme mit den Urheberrechten der Autorin gebe, sagte Preissner. Der Band solle aber nicht als Buch veröffentlicht werden, sondern eher eine Art "Fanprojekt" sein. In der Geschichte solle es um Harry Potters Leben nach der Zauberschule gehen. Die Handlung hänge davon ab, wie Band sieben ende. Nur bei Harry Potters Tod hätten die Nachwuchs-Autoren ein Problem.
Rowling: "Sag niemals nie"
Selbst wenn der Zauberlehrling im letzten Band sterben sollte, müsse es einen achten Band geben, forderten allerdings die Potter- Anhänger der britischen Internetseite. Auch andere Figuren in der Literatur hätten die "Wiederauferstehung" geschafft. Rowling hatte angekündigt, dass zwei Charaktere sterben werden und heftige Spekulationen über Harrys Schicksal ausgelöst. In einem neuen Interview wollte Rowling nun einen neuen Band nicht ausschließen. "Ich habe immer gesagt, dass Harrys Geschichte in dem siebten Band zu einem ziemlich klarem Ende kommt. Aber ich habe auch immer gesagt, dass ich niemals nie sagen würde."
Zauberhafte Party vorbereitet
Mittwoch, 0.01 Uhr, ist es soweit: ?Harry Potter und der Orden des Phönix? läuft an. Saskia Preissner, 21, vom ?inoffiziellen Harry-Potter-Fanclub? kennt den Film schon. ?Ganz gut? findet die 21-Jährige aus Prenzlauer Berg die fünfte Verfilmung der Romane von Joanne R. Rowling, aber eigentlich bevorzugt sie die Bücher. Dass Saskia den Film vorab sehen durfte, ist kein Zufall: Vor sieben Jahren gründete sie mit ihrer Schwester Sarah den größten deutschen Fanclub als virtuelle Zauberschule im Internet. Jetzt organisieren sie die Party zur Mitternachtspremiere im Imax 3-D-Kino am Potsdamer Platz. Beginn: Dienstag, 22 Uhr.
Clubmitglieder machen die Dekoration, wollen als Wahrsager und Zauberer auftreten, Tarotkarten legen und Unterricht in magischen Fächern erteilen. Mitternachtspremieren gibt es in allen Kinos der Ketten Cinestar und UCI und weiteren Häusern wie dem Karli in Neukölln oder dem Titania-Palast in Steglitz.
Mit zauberhaften Partys haben Saskia und Sarah Erfahrung, bereits zum Start der ersten vier Filme gastierten sie in Kinos. Außerdem gibt es in der Nacht zum 21. Juli eine Potter-Nacht mit dem Internet-Versand Amazon in der Zitadelle Spandau ? dann kommt der siebte und letzte Roman auf Englisch heraus. Die Party ist zwar nicht öffentlich, aber Saskia verlost 30 Karten unter Fans, die sich kostümiert fotografieren und das Bild dann an den Fanclub senden.
Saskia und Sarah haben sich auch schon Gedanken über die Zeit danach gemacht. Laut Joanne K. Rowling ist mit Band sieben auf jeden Fall Schluss. ?Wir wollen aber nicht, dass das Interesse abflaut ? und werden Band acht mit den 100 000 Clubmitgliedern schreiben?, sagen sie ? der Kontakt über das Internet mit den Fans aus mehr als 30 Ländern macht?s möglich. In dem Band soll es um Harry Potters Leben nach der Zeit an der Zauberschule Hogwarts gehen. Die Handlung wird davon abhängen, wie es den Hauptfiguren in Band sieben ergeht. ?Falls Harry stirbt, müssen wir vor Band 8 wohl noch einen Band 7 b schreiben, um zu erklären, wie er wieder lebendig wird?, sagt Saskia. Sie rechnet aber nicht damit, dass Rowling den Titelhelden wirklich sterben lässt. ?Ich kann mir eher vorstellen, dass er im Kampf gegen den bösen Lord Voldemort seine Zauberkräfte verliert.?
Geld verdienen die Club-Chefinnen mit der Internetseite nicht. Und obwohl die mehrmals für gute Gestaltung ausgezeichnet wurde, will Saskia nicht mehr in einen Medienberuf. ?Das ist mir zu anstrengend.? Sie studiert Zahnmedizin. Ihre Schwester Sarah steht kurz vor dem Abitur. Die jüngste Schwester Sally sei mittlerweile ohnehin die Aktivste von ihnen, sagen Saskia und Sarah. Die Achtjährige nimmt am virtuellen Schulunterricht teil und hört seit einem Jahr fast täglich die Hörspiele von Rufus Beck.
Der Juli steht ganz im Zeichen Harry Potters 1. Filmpremiere des fünften Bandes 'Harry Potter und der Orden des Phönix'
Zum Kinostart in der Nacht vom 10. auf den 11. Juli treffen sich Mitglieder des HP-FC im Kino 'IMAX' am Potsdamer Platz in Berlin. Alle sind herzlich Willkommen den fünften Teil im 3D-Kino zu schauen. Die letzten dreißig Minuten des Films setzen wir dann unsere Brillen auf und sind mitten im Geschehen. Es geht bei uns schon ab 22 Uhr los mit magischen Ständen und zauberhaftem Essen - also seid nicht zu spät!
2. Buchpremiere zum 7. Band "Harry Potter and the Deathly Hallows"
Hier gibt es eine exklusive Feier nur für ausgewählte HP-FC-Mitglieder in Berlin. Wir verlosen noch 30 Karten für diese Party. Schickt einfach bis zum 15. Juli 2007 ein Foto mit eurem Kostüm an Saskia@hp-fc.de. Und der Clou: Es gibt auch noch drei Casio-Übersetzungshilfen EX-word EW-G300 zu gewinnen, die den glücklichen Gewinnern das Lesen des letzten Bandes in Orginalsprache erheblich erleichtern werden. Das schicke Gerät im Taschenformat übersetzt wie von Zauberhand jede unbekannte Vokabel. [ Quelle ] [ So kommentierst du ] - Dein Kommentar: