Was lesen nach Harry Potter? -8- Harry Potter Fans (aus dem HPFC) empfehlen: Harry Potter Zur Abwechslung haben wir auch eine Umfrage bei Harry Potter Fans am Carlsen Stand auf der Buchmesse, zumeist Mitglieder des Harry Potter Fan Clubs HP-FC, gemacht. Auf die Frage: "Was lesen nach Harry Potter?" kam die Antwort: "Aufgeben gilt nicht. Nach Band 7 ist es Zeit, Band 1 von Harry Potter in die Hand zu nehmen und den Zyklus nochmal am Stück zu lesen. [ Quelle: Eigener Bericht ] [ Zum HPFChat ]
J.K. Rowling schreibt angeblich Detektiv-Roman
London (AP) Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling arbeitet nach dem Abschluss ihrer Saga um den Zauberlehrling in Schottland an einem Detektiv-Roman - das jedenfalls will die «Sunday Times» erfahren haben. Das Blatt beruft sich auf einen Nachbar von Rowling, Ian Rankin. «Meine Frau hat sie gesehen, wie sie an ihrem Edinburgh-Kriminalroman schreibt», versicherte der Schriftsteller auf einem Literaturfest in der schottischen Stadt. Für ihre Arbeit soll sich Rowling wieder mit Stift und Notizbuch in den Cafés Edinburghs aufhalten. Rankin, der selber Krimis verfasst, räumte ein, dass er nicht selbst mit Rowling über ihre Projekte gesprochen habe. Es sei wunderbar, dass die Erfolgsautorin weder das Schreiben noch die Cafés in Edinburgh aufgegeben habe, sagte der Autor. Die mit einem geschätzten Vermögen von 720 Millionen Euro reichste Frau Großbritanniens hatte einst die Entwürfe der Harry-Potter-Geschichten in den Cafés der schottischen Stadt geschrieben. In einem AP-Interview sagte Rowling im vergangenen Monat, sie wolle weiter schreiben, obgleich sie den Erfolg der Potter-Saga wahrscheinlich nicht werde wiederholen können. [ Quelle: AP ] [ So kommentierst du ] - Dein Kommentar:
Keine Sorge: Rowling schreibt weiter! Spoiler Alarm: Der folgende Bericht enthüllt einige Schlüsselelemente des letzten Harry Potter Buches. Wer dieses Buich noch nicht bis zum Ende gelesen hat, sollte diese Meldung, so bittet J. K. Rowling, nicht lesen. Die Millionen Fans die jetzt am Trauern sind wegen des Endes der Harry Potter Ära können aufatmen. In ihrem ersten Interview das alles verrät seit dem Erscheinen von ?Harry Potter and the Deathly Hallows? hat J.K. Rowling der TODAY-Reporterin Meredith Viera gesagt dass sie "wahrscheinlich wirklich" eine Harry Potter Enzyklopädie veröffentlichen wird, für die sie viele weitere Details ihrer beliebten Charaktere verspricht, und das Schicksal der Zaubererwelt über die paar Hinweise im Epilog des Siebten Bandes hinaus.
"Man könnte sagen ich habe damit schon angefangen, denn das Rohmaterial besteht aus all meinen Notizen", sagte sie.
Die Enzyklopädie würde Hintergrundgeschichten der Charaktere enthalten, die sie schon geschrieben aber zugunsten des Spannungsbogens herausgekürzt hatte ("Ich habe schon früher gesagt, dass Dean Thomas eine viel interessantere Vorgeschichte hat als man aus den Büchern sieht"), ausserdem Infos über die Figuren die die "Heiligtümer des Todes" überleben, Charaktere die in J.K. Rowlings Gedanken in einer deutlich vorgestellten magischen Welt weiterleben.
Hogwarts, zum Beispiel, hat einen neuen Schulleiter und Rowling sagte sie stellt sich vor, dass Harry von Zeit zu Zeit zurückkommt um einen "gelegentlichen Vortrag" über Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu halten. Dieser Unterricht wird inzwischen von einer ständigen Lehrkraft gehalten, da Voldemorts Tod den Fluch brach, dass kein Lehrer länger als ein Jahr auf dieser Stelle bleiben konnte.
Rowling erzählte diese Details freimütig gegenüber Viera und den 14 Fans die sie am Dienstag in Edinburgh Castle befragen durften. Jetzt wo sie nicht länger die Geheimnisse von Band 7 hüten muss geniesst sie es scheinbar, ihre Entscheidungen im Handlungsverlauf zu diskutieren und die Geheimnisse aufzuklären, die bisher ihre Bücher umgaben.
Die Figur die nicht sterben sollte...
Eine der bekannteren Stories die immer wieder durch das Netz krusierten ist dass ein Charakter eine zweite Chance bekommen hat und anders als geplant nicht sterben musste, während zwei andere, die Rowling nicht geplant hatte, in Buch 7 sterben mussten. "Mister Weasley war der mit der zweiten Chance", sagte Rowling. "Als ich die Bücher entwarf sollte Mr. Weasley in Buch 5 sterben." Stattdessen stirbt nun ein anderer Vater am Ende von Buch 7.
Auch wenn Rowling es nicht ertragen konnte, Arthur Weasley zu töten, heisst das nicht dass ihr die anderen Tode leicht gefallen wären. Bei dem Blutbad, das die "Deathly Hallows" geworden sind, musste das Schreiben eine Achterbahnfahrt der Gefühle werden.
Nichts im ganzen Schreibprozess aber war so schwer wie die Szene, in der Harry begleitet von seinen Lieben, James, Lilly und seinem Paten Sirius in den Wald geht um sein Leben zu opfern um Voldemort zu bekämpfen, erklärte Rowling und fügte hinzu dass dies gleichzeitig ihre Lieblingsstelle in allen sieben Büchern sei.
"Ich habe nicht geweint als ich das (Kapitel) geschrieben habe, doch als ich damit fertig war brachen die Gefühle explosionsartig über mich herein und ich weinte und weinte und weinte", sagte sie.
"Superkitschig und billiger als Hollywood" schimpft Saskia - 19 Jahre wollen gefüllt werden
Der letzte Band: Harry-Potter-Fans schreiben weiter.
"Superkitschig und billiger als Hollywood" schimpft Saskia Preissner, Mitbegründerin des größten deutschen Potter-Fanclubs über das Romanende. Gegen den Trennungsschmerz gibt's die eigene Fortsetzung.
Der größte Harry-Potter-Fanclub Deutschlands ist mit dem Schicksal ihres Romanheldens unzufrieden. Der Epilog im letzten Band, in dem die Autorin Joanne K. Rowling 19 Jahre in die Zukunft der Hauptfiguren schaut, sei "superkitschig und billiger als Hollywood", kritisierte die Mitbegründerin Saskia Preissner. Rowling habe durch den Ausblick möglicherweise Fortsetzungsromane verhindern wollen. Die Mitglieder des Fanclubs seien durch das "schlechte Ende" aber unbefriedigt und eher noch stärker beflügelt, das Schicksal Harrys wie angekündigt fortzuspinnen, sagte die 21-jährige Berlinerin, die den Fanclub gemeinsam mit ihrer jüngeren Schwester Sarah gegründet hatte.
Preissner kritisierte, Rowling habe mehr ein passendes Ende für die Kinoverfilmung geschrieben. "Warum sollte in den 19 Jahren nicht noch etwas passieren?" Es werde gar nicht gesagt, was aus den Romanhelden werde, sagte die Studentin der Zahnmedizin.
Diese Lücke will der Fanclub schließen, dem laut Preissner 100.000 Mitglieder in rund 30 Ländern angehören. Möglicherweise würden Harry und seine Freunde für das letzte, verpasste Schuljahr nach Hogwarts zurückgeschickt und anschließend ins Berufsleben starten. Es sei nach der Lektüre von "Harry Potter and the Deathly Hallows" auch nicht ausgeschlossen, dass die dunklen Mächte zurückkehrten.
Sprösslinge der Potter-Clique als neue Hauptfiguren?
Nahtlos an den Epilog Rowlings wollen die Fans in ihrem zunächst im Internetforum auf hp-fc.de publizierten Projekt aber nicht anschließen. Eine "Nesthäkchen-Reihe", in denen die Kinder der einstigen Protagonisten im Mittelpunkt stünden, sei nicht geplant, sagte Preissner.
Mit "Harry Potter and the Deathly Hallows" war in der Nacht zum Samstag der siebte und letzte Band der Romanreihe erschienen. Am Wochenende war laut Preissner der Server des Fanclubs unter dem Ansturm der Potter-Anhänger zweimal abgestürzt. Die deutschsprachige Übersetzung wird ab 27. Oktober unter dem Titel "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" veröffentlicht.